Dokumentation, Kultur, Politik, Sonstiges

Wie geht WIR?

ARD: Andreas Fennel schneidet eine Dokumentation über eine Bergtour in den Schweizer Alpen. Sechs Teilnehmer, die sich vorher nicht kannten, aus allen Teilen unserer Gesellschaft müssen ein Team bilden, um einen Gipfel zu besteigen, währenddessen wird über alle Themen gesprochen, die uns bewegen: soziale Spaltung, Klimawandel, Inflation und Migration . Sendedatum, 7. November 20:15 Uhr

https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/ard-themenwoche-wir-gesucht-was-haelt-uns-zusammen-100.html?fbclid=IwAR10Vcqq35kqRY6VUNuKDJcjNQn1a0CDBG777_mH8lcfF7CWqfMJseRcm44

Die Suche nach dem großen „WIR“ in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der diesjährigen ARD-Themenwoche (6. bis 12. November). 

„Wir“– das sagt sich so leicht. Aber gibt es das große „Wir“ überhaupt noch – oder driftet die Gesellschaft auseinander in Alt und Jung, Arm und Reich, Trans und Cis, mit und ohne Einwanderungsgeschichte? Leben viele nur noch in ihrer eigenen Blase? Wo gibt es Räume für Dialog? Warum übersehen wir, was uns eint? Die ARD-Themenwoche spricht Konflikte offen an. An unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Facetten sucht die ARD nach den Hintergründen des Auseinanderdriftens, aber auch nach mutigen Beispielen, wo Spaltung überwunden wird.

Dokumentation, Neuigkeiten, news, Politik, Sonstiges

Putin

Andreas Fennel schneidet Teile einer 90-minütigen Dokumentation über W. W. Putin und die aktuelle Situation in Russland.

Wir treffen Politiker, die schon in den neunziger Jahren mit ihm zusammen gearbeitet haben. Wir treffen Journalisten, die ihn schon in den achtziger Jahren persönlich getroffen haben. Wir treffen Geheimdienstler, die neue Information liefern.

Die Postproduktion ist komplett in 4K.
Dreharbeiten in Köln, Berlin, München, New York, LA, London in 8K.

Trailer

https://www.tvnow.de/

Presse:

https://m.faz.net/

Streaming:

https://www.tvnow.de/

TV: Auswertung:

https://tvheute.at/

After FX, Dokumentation, Kultur, Neuigkeiten, news, Politik, Sonstiges

Aiman al-Sawahiri

Es geschah mitten in Kabul. Am Sonntagmorgen um 6.18 Uhr Ortszeit flogen zwei Raketen, die von einer US-Drohne abgefeuert wurden, auf ein Haus im wohlhabenden Stadtteil Scherpur. Sie töteten Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri, der sich gerade auf dem Balkon des Wohngebäudes aufhielt. Dabei handelte es sich um Hellfire-Raketen vom Typ R9X.

Die Geschosse explodieren nicht beim Einschlag, sondern fahren messerähnliche Klingen aus und zerfetzen ihr Ziel. Menschen in der Nähe bleiben unversehrt. Die in Anlehnung an eine populäre Küchenmesser-Marke „Flying Ginsu“ genannten Flugkörper hatten die USA zuvor schon vereinzelt eingesetzt, um andere dschihadistische Anführer zu töten.

Mehr Hintergründe zum Leben von Aiman al-Sawahiri in der von Andreas Fennel geschnittenen Doku:

https://www.n-tv.de/

n-tv. Wir sind Geschichte. „Politische Attentate“

After FX, Musik, Neuigkeiten, Sonstiges, Sport

Alexandra Popp

Deutschland steht im WM Finale. Herausragende Spielerin und Torschützenkönigin: Alexandra Popp. Schon 2017 haben wir sie „entdeckt“ und Öffentlichkeit vorgestellt, in einem Video für den YouTube Kanal Kickbox!

Ebenfalls auf dem Kanal: Dzenifer Marozsan, sie ist leider zur EM verletzt.

Natürlich muss Poppi sich auch an der Konsole behaupten, hier das Video:

Alexandra Popp an der Konsole Fifa17
Schnitt und Grafik: Andreas Fennel, FAR HORIZONS
After FX, Dokumentation, Kultur, Musik, Post-Studio, Show, Sonstiges

Barry White – The Dream of Love, arte Doku

Andreas Fennel schneidet in 2022 eine lange Doku über Barry White für arte.

Sendung 22.7.22 arte

Informationen

Schnitt, After FX und Endfertigung im Studio FAR HORIZONS.

Eindrücke aus der Produktion:

Tatort Kölner Filmhaus

Barry Eugene White (* 12. September 1944 in Galveston, Texas, als Barrence Eugene Carter; † 4. Juli 2003 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Soulsänger und Musikproduzent. Erst später nahm er mit White den Namen des Vaters an. Zu seinen bekanntesten Songs zählen You’re the First, the Last, My Everything, ein Welthit, Nummer-1-Hit in England, Nummer 2 in den USA, und Can’t Get Enough of Your Love, Babe, Nummer 1 in den amerikanischen Billboard-Charts, beide aus dem Jahr 1974.

Barry White besaß eine unverkennbare Stimme in herausragender Basslage, die man zum Beispiel im Intro zu Just the Way You Are (PolyGram1978) gut erkennt. Mit einer derart profunden Stimmlage gehörte er zu den Ausnahmen unter weltweit erfolgreichen Künstlern, wie vor ihm schon Lou Rawls.

Den Quellenangaben zufolge hat er in seiner Karriere mehr als 100 Millionen Tonträger verkauft und gilt damit als einer der erfolgreichsten Einzelinterpreten aller Zeiten.[1] Die erfolgreichste Veröffentlichung von Barry White ist das Album The Ultimate Collection mit rund 6,2 Millionen verkauften Einheiten.

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Barry Whites musikalisches Schaffen ist unverkennbar. Auch ohne seine markante Stimme sind seine Arrangements, die Orchestrierung und Kompositionsweise sofort zu erkennen. Mit diesen Elementen prägte White den „Phillysound“, begründete die Disco-Bewegung und avancierte zu einer in der amerikanischen Musikgeschichte einzigartigen Popikone. Jenseits von Provokation und Schlagzeilen brummte der Sänger – nie explizit, sondern familienfreundlich und wertkonservativ – seine Megahits ins Publikum. 2003 endete Whites beispiellose Karriere, als er im Alter von nur 58 Jahren an Nierenversagen starb. Oft unterschätzt, aber nie aus der Zeit gefallen, ist Barry White auch heute eine Ausnahmeerscheinung: ein Soulsänger mit ungewöhnlich tiefer Stimme, der erotische Musik produzierte und dabei immer authentisch blieb.
Seine Fans sowie Kollegen, die ihn liebevoll „The Walrus of Love“ und „Maestro“ nennen, haben ihn nicht vergessen. Whites Hits wie „You’re the First, the Last, My Everything“, „Can’t Get Enough of Your Love, Babe“ und „Let the Music Play“ gehen noch immer unter die Haut. Das musikalische Schaffen des Soul-Giganten handelt fast ausschließlich von Liebe und Romantik. White selbst sagte einmal über sich, seine drei besten Qualitäten seien seine Liebe zur Musik, seine Liebe für die Menschen und die Liebe zu sich selbst. Die Dokumentation „Barry White – A Dream of Love“ zeichnet die skandalfreie Karriere des Sängers nach. Interviews mit Freunden und Weggefährten lassen Whites Karriere noch einmal aufleben und einige seiner größten Hits werden in ausgesuchtem Archivmaterial gezeigt. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere22.07.2022art

Dokumentation, Show, Sonstiges

2 x VOX
Mehrlinge –  Mehr geht nicht.
Als Lorena Acker Anfang 2018 schwanger wird, ist sie überglücklich. Doch dann folgt für sie und ihren Lebensgefährten Torsten Kalina eine dicke Überraschung: nicht ein Baby ist unterwegs, sondern gleich vier. Und damit nicht genug. Es sind eineiige Zwillinge im Doppelpack, also zwei genetisch identische Jungen und zwei identische Mädchen. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit dafür auf 1:70 Millionen. Das entspricht einem sechsfachen Sechser im Lotto!
Aber selbst das ist ein Klacks im Vergleich zu dem, was Roksana Temiz aus Berlin geschafft hat. Sie hat Sechslinge zur Welt gebracht. Die Chance dazu liegt bei 1 zu 4,4 Milliarden. In Deutschland gab es 20 Jahre lang überhaupt keine Sechslingsgeburt. Bis im Oktober 2008 die vier Mädchen und zwei Jungen von Roksana Temiz das Licht der Welt erblickten: Esma, Rana, Zeynep, Zehra und zwei Jungs, Adem und Ahmed. Nach vielen stressigen Jahren fährt die Sechslingsfamilie zum ersten Mal in Urlaub. Ob das gut geht?
8 Kinder insgesamt, 5 eigene, 3 Stiefkinder, einmal Zwillinge und einmal Drillinge – die Journalistin Annette Eisenhardt und ihr Mann Christoph führen in ihrer luxuriösen Landhaus-Villa in Starnberg ein kunterbuntes und munteres Patchwork-Familienleben. Daran lässt Eisenhardt die Öffentlichkeit teilhaben, ihre Drillingsmädchen Anouk, Arielle und Anastasia haben einen eigenen Instagram-Kanal.
Im Juli 2013 werden mit einem Kaiserschnitt die Vierlinge von Sabrina Wilting geboren. Nur einen Monat später trennt sich der Vater der Kinder von ihr. Hatte ihn die plötzliche Aussicht auf ein Familienleben mit 4 Babys zu sehr geschreckt ? Seither zieht die gelernte Bürokauffrau die Vierlinge alleine groß. Sie tut das mit einem gesunden Pragmatismus und bewundernswerter Ruhe. Doch die Alleinerziehende wünscht sich einen Mann an ihrer Seite – und das ist mit 4 Kindern nicht so einfach.
Fr, 18./25.02.2022 | 20:15-22:15 | VOX

 

„Allererste Sahne – Wer backt am besten?“ bei VOX

„Allererste Sahne“ ist die neue VOX-Back-Challenge. Bei dem großen Back-Spektakel treten fünf Hobbybäcker:innen gegeneinander an. Fünf Tage in Folge ist jeweils eine:r der Kandidaten:innen an der Reihe, sein:ihr persönliches Meisterstück zu backen. Die Herausforderung für die anderen Bäcker:innen besteht darin, eben dieses Meisterstück nachzubacken – und zwar ohne Rezept!

 Umso wichtiger, dass die Hobbybäcker:innen von „Allererste Sahne“ Mut mitbringen und etwas Humor kann auch nicht schaden, wenn der Marmorkuchen in puncto Konsistenz seinem Namen gerecht wird.

Bewertet werden die vier Kopien des Meisterstücks dann von dem:r Bäcker:in des Tages, einem Experten und natürlich auch Meltem Kaptan selbst. Wer kommt dem Original am nächsten? Der:die Gewinner:in wird am Ende der Woche bekanntgegeben und darf sich auf ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen.

Das ist ein saftiger Möhrenkuchen mit Limetten-Frischkäse-Topping. Und was darfs in der Konditorei sein? Da fällt ihre Entscheidung klar auf den gedeckten Apfelkuchen.

Alle Videos und Highlights aus „Allererste Sahne – Wer backt am besten?“ finden Sie hier bei VOX.de.

Dokumentation, Politik, Sonstiges, TV Beitrag

ARD: Schalom und Hallo

Andreas Fennel unterstützt die Produktion „Schalom und Hallo (AT)“.

 

Mehrere Dokumentationen beleuchten 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Susan Sideropoulos begibt sich in „Schalom und Hallo“ auf eine ganz persönliche Suche nach den Spuren ihrer Familie und begegnet dabei vielen Juden in Deutschland.

Andreas Fennel schneidet 3 Filme zu speziellen Themen. (Schnitt+After FX)

Video01

Video02

Video03

Gruppe 5: „Im Jahr 321 wird in einem römischen Dekret zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde auf deutschem Gebiet erwähnt. Das Gedenkjahr 2021 ist Anlass, sich deutschen Juden und unserer gemeinsamen Geschichte zu widmen. In der 90-minütigen Dokumentation begibt sich Presenterin Susan Sideropoulos auf eine Reise durch 1.700 Jahre deutsch-jüdischer Geschichte und damit auf die Spuren ihrer eigenen Vorfahren. Es ist eine Reise quer durch Deutschland an die wichtigsten Schauplätze jüdischer Geschichte. Die Menschen, die sie dabei trifft, machen auch das jüdische Leben in Deutschland heute emotional erfahrbar.


BUCH & REGIE: Nina Koshofer, Allon Sander     KAMERA: Marc Riemer, Hans Jakobi, Peter Trinks SCHNITT: Alina Krischke, Andreas Fennel     TON: Daniel Theo Giesen, Christoph Mohr     SPRECHERIN: Susan Sideropoulos     REDAKTION: Mathias Werth (WDR), Sabine Mieder (HR)“

Wenn der Bundespräsident eine Schirmherrschaft übernimmt, dann ist das etwas ganz Besonderes. Einen solchen Anlass bietet das Festjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Und nicht nur Frank-Walter Steinmeier, sondern viele Menschen sind mit ihm davon überzeugt: Das Festjahr entfaltet diese positive Wirkung für die ganze Republik und ist eine große Chance, das Judentum als selbstverständlichen Teil des Alltags- und Kulturlebens in Deutschland zu zeigen.

Köln spielt in diesem Jubiläumsjahr eine ganz besondere Rolle, denn die jüdische Gemeinde der Stadt ist die älteste, die nördlich der Alpen urkundlich belegt ist. Im Jahre 321 nach Christus erreichte den römischen Kaiser Konstantin eine ungewöhnliche Bitte aus Köln: Er möge doch per Gesetz erlauben, dass auch Menschen mit jüdischem Glauben politische Ämter bekleiden und zum Beispiel in den Rat der Stadt berufen werden dürfen. Kaiser Konstantin gab der Bitte mit einem weiterreichend geltenden Dekret mit Gesetzeskraft statt. Mit sofortiger Wirkung durften Menschen mit jüdischem Glauben in die Stadträte berufen werden, und zwar nicht nur in Köln, sondern im gesamten Römischen Reich.

Das Dekret ist bis heute das älteste urkundliche Zeugnis jüdischen Lebens in Deutschland.

 

 

Dokumentation, Sonstiges, Verbraucher

Ostsee (Was kostet der Südwesten)

Andreas Fennel schneidet eine Reportage über Urlaub an der Ostsee. (NDR/ SWR/ Bavaria)

Sonne satt und Abkühlen in den Fluten – dafür muss ich nicht in die Karibik fliegen! Die Ostsee ist DAS Urlaubsmekka in Deutschlands Norden. Zwischen Lübecker Bucht und Warnemünde erkunden wir traumhafte Landschaften und feinste Sandstrände.

Ab 10.08. auf dem NDR!

Jetzt in der Mediathek!

An der Ostsee gibt es von Fehmarn bis Warnemünde traumhafte Landschaften und feinste Sandstrände. Mit außergewöhnlichen Unterkünften und einem großen Freizeitangebot gehört die Ostsee zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland. Fast jeder zehnte Deutsche hat dort im letzten Jahr seine Ferien verbracht. Moderator Johannes Zenglein möchte wissen, welche Übernachtungsmöglichkeiten an der Ostsee angeboten werden, welche preislichen Unterschiede es gibt und worauf es bei der Suche nach einer passenden Unterkunft ankommt.

 

Kultur, Sonstiges, TV Beitrag

Westart

Andreas Fennel schneidet 2 Beiträge für Westart.

„Mazeltov, Rachel’e“ – Porträt der Sängerin Dalia Schaechter

Die Kölnerin mit israelischen Wurzeln, feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum an der Oper Köln. Neben der Klassik gilt ihre besondere Liebe den jiddischen Liedern. Jetzt hat sie gemeinsam mit Christian von Götz ein Album mit Stücken des jiddischen Dichters und Komponisten Mordechai Gebirtig aufgenommen.

Und am 6. Juni spielt sie zum ersten Mal die Hauptrolle in der Uraufführung von „Mazeltov, Rachel’e“, ebenfalls ein Gemeinschaftsprojekt mit Christian von Götz anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die aberwitzige Musikshow feiert das Leben mit bisher vergessenen Schätzen aus dem Werk jüdischer Komponisten. Westart hat Dalia Schaechter in Köln getroffen.

 

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After FX, Dokumentation, Kultur, Neuigkeiten, news, Politik, Sonstiges

Deutschland verurteilt Angriffe auf Israel
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert: Bei israelischen Angriffen sollen Mitglieder des Militärstabs der Hamas getötet worden sein. Die Hamas schoss in Richtung eines Atomreaktors.

Aber wie konnte es überhaupt soweit kommen? Das beantwortet dieser Film von Andreas Fennel aus dem Jahre 2019! (Schnitt /After FX/Musik-Applikation/Sounds):

 

 

Oder kürzer, und (auch kostenfrei)

bei TVNOW

-„Wir sind Geschichte – Naher Osten“ mit Moritz Harms

After FX, Dokumentation, Kultur, Politik, Sonstiges

ntv: Wir Sind Geschichte

Ab dem 25. Mai um 20.15 Uhr gibt es drei neue Folgen von „Wir sind Geschichte“ mit Moritz Harms bei ntv. Der studierte Geschichtslehrer und langjährige Fernsehredakteur geht dabei jeweils auf ein historisch relevantes Thema ein – ansprechend, für jedermann verständlich und pointiert präsentiert. Los geht’s in der Auftaktfolge mit dem „atomaren Wettrüsten“. In den beiden weiteren Folgen widmet sich Harms „Politischen Attentaten“ und der „Europäischen Union“.

Moritz Harms zeigt in jeder Sendung anhand anschaulicher Beispiele geschichtsträchtige Entwicklungen auf. Dafür stoppt er immer wieder die Videos, um auf Details aufmerksam zu machen. Er spult zurück, um den Fokus auf einzelne Momente oder Personen zu richten, erklärt komplexe Zusammenhänge mit Hilfe lebensnaher Beispiele und sucht dabei immer den Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen. „Wir sind Geschichte“ ist Weltgeschichte im Taschenbuchformat: kompakt aufbereitet, spannend erzählt und mit vielen Aha-Momenten. Und immer geht es auch um die Frage: was hat das jetzt mit uns zu tun?

„Die Reihe liefert Geschichte zum Anfassen, weit weg von klassischen Mustern. Wir haben noch viele spannende geschichtliche Ereignisse auf Lager, die es sich lohnt, näher zu beleuchten. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit Moritz Harms in eine zweite Staffel ‚Wir sind Geschichte‘ gehen und dem Zuschauer noch mehr Historie auf seine unkonventionelle Art präsentieren können“, so Gabi Nensel, Leiterin Primetime bei ntv.

Hiroshima, Nagasaki, Kuba, West-Berlin, das sind nur einige Orte, die die Menschheit mit der tatsächlichen oder Beinahe-Katastrophe der atomaren Vernichtung verbindet. In der ersten Folge „Wir sind Geschichte – Das atomare Wettrüsten“ nimmt Moritz Harms den Zuschauer mit in den Konflikt zwischen West und Ost. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges hatten die beiden Supermächte USA und Sowjetunion fast 40.000 Atomsprengköpfe in ihren Waffenarsenalen. Mit dieser gewaltigen Sprengkraft hätten sie sich im Ernstfall mehrfach auslöschen können. Und mit ihnen die gesamte Welt. Mehr als einmal stand die Welt vor einer atomaren Katastrophe. „Wir sind Geschichte“ zeigt, wie es soweit überhaupt kommen konnte und warum unser Überleben immer wieder von den guten Nerven Einzelner abhing. Moritz Harms zeigt nicht nur, wie die atomare Abschreckung die Welt so lange in Atem halten konnte, sondern auch, warum die Atombombe überhaupt erfunden wurde und wie wir Deutsche kräftig dabei mitgemischt haben. Der Bogen wird dabei auch ins Heute gespannt. Denn mit der Atombombe wird immer noch Politik gemacht. Deshalb ist die Geschichte des atomaren Wettrüstens nicht nur hochaktuell, sondern auch noch lange nicht zu Ende. Mit seiner gewohnt entspannten und pointierten Art führt Moderator Moritz Harms durch die Geschichte der atomaren Abschreckung, die bis heute anhält.

Über Moritz Harms:

Von 2005 bis 2015 war der gebürtige Osnabrücker als Fernsehredakteur bei Mediengruppe RTL Deutschland tätig und verantwortete bei den RTL2 News unter anderem den Wochenrapblick, in dem er im Duo die News-Themen der Woche musikalisch zusammenfasste. Berufsbegleitend studierte er an der Uni Köln Geschichte und Germanistik. Bereits 2019 präsentierte er die erste Staffel „Wir sind Geschichte“ bei ntv.

Schnitt, After FX und Musik/Sounds: Andreas Fennel, prod.: probono.tv

 

Dokumentation, Politik, Sonstiges, TV Beitrag, Verbraucher

Maskenaffäre der Union: Transparenz unerwünscht

Monitor 11.03.2021 05:32 Min.

Schnitt: Andreas Fennel

Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Julia Regis, Aiko Kempen, Ellis Fröder, Nadine Sander

Unionspolitiker kassierten Hunderttausende Euro, weil sie überteuerte Corona-Schutzmasken vermittelten – zulasten von Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Die Union zeigt sich bestürzt. Dabei war auch sie es, die schärfere Regeln für Nebeneinkünfte und Transparenz über Jahre blockierte.

After FX, Dokumentation, Kultur, Musik, Post-Studio, Show, Sonstiges

TV TIPP: PRINCE
Prince – Sexy Mother F***** /// Donnerstag, 21. Januar um 02:10 arte und in der MEDIATHEK

Die Doku zeichnet die Karriere des Ausnahmekünstlers nach. Prince war Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist, Arrangeur, Produzent und Schauspieler, der die populäre Musik über Jahrzehnte hinweg mitbestimmte und sie bereicherte. Er dekonstruierte gängige Geschlechterrollen, spielte gar damit. Völlig überraschend verstarb Prince 2016. Porträt eines außergewöhnlichen Musikers.

Die ganze Welt ist fassungslos, als Prince – und damit eine Legende der Musikgeschichte – im Frühjahr 2016 plötzlich stirbt. „Die Moderne hat keinen großartigeren Pop-Star hervorgebracht als Prince“, so die „Washington Post“. Prince galt als Grenzüberschreiter, für den es keine Vorschriften gab: Er ließ sich von nichts und niemandem einschränken, weder in seinem Handeln oder seinen Ideen noch in seinem Stil, der von R&B, Funk, Pop, Rock, Soul über Blues bis hin zum Jazz reichte. Der Workaholic veröffentlichte in fast 40 Jahren 34 Alben, die sich über 100 Millionen Mal verkauften, darunter die weltbekannten Hits „Purple Rain“ (im gleichnamigen Film spielte Prince die Hauptrolle), „When Doves Cry“, „Kiss“, „Sign O‘ The Times“ und viele weitere. Bei Prince kam alles aus der Hüfte: sein Gesang mit einer Stimme, die zwischen Bariton und flehendem Falsett oszillierte, seine geschmeidige androgyne Männlichkeit, sein Humor und sein erotisches Charisma. Ausgesuchtes Archivmaterial, Konzertausschnitte und Videoclips zeigen die Höhepunkte seines Schaffens. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Musik, sondern auch auf der Selbstinszenierung des Künstlers als unwiderstehliches Sexsymbol und nahbare Kunstfigur. In Interviews sprechen Freunde, Kollegen und Bewunderer über die Karriere des Superstars – immer wieder versehen mit ihren eigenen Geschichten, die belegen, was sie mit Prince verbunden und was sie zum Fan gemacht hat. Es entsteht ein atemberaubender, fiebriger und pulsierender Mix aus Bildern und Musik, ergänzt um einen Interviewchor aus Erinnerungen von Zeitzeugen und Fans, der Prince als einzigartige Popikone feiert.
  • Regie : Oliver Schwabe
  • Schnitt/Studio: Andreas Fennel, FAR HORIZONS
After FX, Dokumentation, Kultur, Politik, Science, Sonstiges

ZDF Plan b

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„plan b“

Andreas Fennel -Far Horizons schneidet eine Reportage zum Thema Schule der Zukunft. (Schnitt / Grafik / CC)

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